Vorbau - "Schmittriß"

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Routen Details:
Hörndlwand 1684m. 1. Begehung der Ostwand durch Fritz Schmitt und Georg Mitterer am 3. April 1926.
Etwas rechts der Falllinie der Wand zwischen Nordost-Schlucht und Gipfelkamm befindet sich ein auffallender Pfeiler. (Rechts oben weißer Fels.) Hierher gelangt man vom Ostertal durch eine schrofige Rinne. In der Verschneidung rechts des Pfeilers aufwärts bis über einen Überhang (H.). Überaus schwer die Verschneidung weiter bis zum Ende und gerade in ein Schärtchen hinter dem Pfeiler. 3m gerade empor, 5m Quergang nach links in eine teilweise überhängende Wandeinbuchtung. Etwa 40m gerade empor H. zuletzt etwas leichter zum Beginn einer glatten Platte. Vom Pfeiler weg überaus schwer! Überaus schwer rechts 4m rechts um ein Eck und 5m gerade empor zum Haken. Nun überaus schwer schräg links unter einen Überhang und über denselben hinauf. Nun mehr überaus schwer weiter, zuletzt leichter zum latschenbewachsenen Grat und zur höchsten Erhebung.
Wandhöhe 150m. Fast durchwegs überaus schwer.
Quelle: 21. Jahresbericht (Vereinsjahre 1925-1927) der DÖAV Sektion Bayerland 1928, Seite 38-39

Datum erste Besteigung:
03.04.1926
Gipfel:
Hörndlwand (Chiemgauer Alpen)
Erste(r) Besteiger(in):
Mitterer Georg
Schmitt Fritz