Eichhorn Herbert

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Biografie:
gestorben in Augsburg (Deutschland)

Herbert Eichhorn zum Gedenken.
Im vergangenen Sommer ist, bald nach seinem 70. Geburtstag, in Augsburg Herbert Eichhorn gestorben. Bereits 1909 wurde er Mitglied der Sektion Erfurt, deren Vorsitzender sein Vater war. Ab 1919 gehörte er der Sektion Bayerland und der Akademischen Sektion München an; diese ernannte ihn zum Ehrenmitglied. Zu seinen Seilgefährten zählten u. a. Aldo Bonacossa, Emil Gretschmann, Erwin Hoferer, D. v. Schwerin und Hans Theato. In seine Tourenbücher konnte er an die 1600 erstiegene Ostalpengipfel eintragen. Von 40 Neutouren entfallen 34 auf Rofan, 5 auf Wetterstein und 1 auf den Kaiser. Besonders erwähnt seien: Rofan-Nordostkante und Eichhornturm, die prächtige Ostwand des Nordostgipfels der Partenkirchner Dreitorspitze und der großzügige Eichhorngrat auf den Westgipfel.
Von 1924 bis 1929 bewirtschaftete Herbert Eichhorn die Erfurter Hütte im Rofan und widmete sich während dieser Zeit der Nacherschließung der Gebirgsgruppe. Als Ergebnis dieser Arbeit gab er einen ?Führer durch das Sonnwendgebirge" heraus. 1956 nahm er auf der Hohen Salve Abschied von den Bergen.
Quelle: DAV Mitteilungen 1957, Heft 12, Seite 212


Quelle: Der Bergsteiger 1957/58, Seite 32

Geboren am:
1887
Gestorben am:
1957

Erste Route-Begehung

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