Kasparek Fritz

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Biografie:
Fritz Kasparek zählte in den Jahren vor dem Krieg zur extremsten Gilde der Wiener Kletterer und war in seiner Zeit einer der bekanntesten und besten Allroundbergsteiger von Österreich. 1928 begann er am Peilstein zu klettern und von ihm fand er über die Rax und das Gesäuse seinen Weg zu den damals schwierigsten Felsrouten in den Alpen. Bis 1950 glückten ihm viele Wiederholungen bekannter großer Routen, schwere Winterbegehungen und zahlreiche Erstbegehungen in den Ost-und Westalpen. Schon 1931 hatte Kasparek eine Winterbegehung der Planspitze-Nordwand im Gesäuse durchgeführt. Ihm gelangen die Dachl-Westverschneidung und Dachlkante mit Raimund Schinko an einem Tag, die Ödsteinkarturm-Nordwestkamine mit Heribert Pfersmann, mit Sepp Brunhuber die Peternkante am Peternschartenkopf und die Nordwand des Kleinen Ödsteins. 1936 bestieg er im Winter die Roßkuppenkante. Er kletterte auch 1938 mit Sepp Brunhuber an der Großen Zinne die Nordwand, die "Comici" an der Civetta-Nordwestwand, den Marmolata-Südpfeiler, die "Auckenthaler" an der Lalidererspitze-Nordwand und die Westliche Zinne-Nordwand. Der Höhepunkt seiner bergsteigerischen Laufbahn war die erste Begehung der Eiger-Nordwand.
Kasparek war einer der österreichen Bergvagabunden und unternahm mit dem Fahrrad Touren in die Apenninen, in das Montblancgebiet und in die Pyrenäen. 1943 war er Teilnehmer einer Kaukasus-Expedition. Die Andenexpedition 1954 wurde zu seiner letzten Bergfahrt.
Seine Bergpartner waren Sepp Brunhuber, Karl Kinzl, Heinrich Harrer, Anderl Heckmair. Auch als Schriftsteller war er tätig und schrieb das Buch ?Vom Peilstein zur Eiger-Nordwand?.
Er konnte sich aber den damaligen Machthabern nicht verschließen und war frühes Mitglied der NSDAP und der SA.
Fritz Kasparek war aber nicht nur Sieger, sondern auch Gewinnler. Er kann als ein Bergsportler beschrieben werden, der aus einfachen Verhältnissen und langer Arbeitslosigkeit kommend, mit der Erstbesteigung der Eiger-Nordwand überregional bekannt wurde und sich von der NS-Propaganda uneingeschränkt einspannen ließ. Im Jahr 1938 war er dadurch kurzfristig materiell soweit abgesichert, dass er seinem Kletterpartner Karl Kinzl ein Darlehen für die ?Arisierung? eines Sportartikel-Großhandels geben konnte. Vor dem Einsatz seiner guten Verbindungen in Parteikreise schreckte er nicht zurück, um die Übernahme des geraubten Betriebes und den Vertrieb des ?Kletterschuhs Kasparek? voranzutreiben. Auch nach 1938 war er kein überzeugter Nationalsozialist geworden, wollte aber dennoch von der Verfolgung und Beraubung von Menschen mit jüdischem Hintergrund profitieren.
Gerd Schauer, Isny im Allgäu

Neues aus den Dolomiten.
Die Wiener Waschak und Kasparek erkletterten am 7. August als Dritte die Nordwestkante der Kleinen Zinne. Die Seilschaft vermied ebenso wie die Zweitbegeher Constantini und Ghedina im Jahre 1940 die unteren Schwierigkeiten der Comici-Führe.
Quelle: DAV Mitteilungen 1950, Heft 5, Seite 77-78

Quelle: Der Bergkamerad 1953/54, Seite 471

Fritz Kasparek (+)
Nach Pressemeldungen ist Fritz Kasparek, der Leiter der Anden-Kundfahrt des Österreichischen Gebirgsvereins, am Salcantay zusammen mit dem Schweizer Vasenauer tödlich abgestürzt. Kasparek zählte in den Jahren vor dem Krieg zur extremsten Gilde der Wiener Kletterer. 1928 kam er durch Zufall aus dem Tanzlokal in den Klettergarten des Peilsteins und später der Rax. An Pfingsten 1930 lernte er bei einem Rückzug aus der Hochtor-Nordwand den vollen Ernst der Berge kennen. Im nächsten Jahre gelangen die großen Nordanstiege im Gesäuse. 1932 und 1933 widmete er sich dem Training für schwierigste Dolomitenfahrten, u, a. Reichensteiner-Turm-Nordwand, 3. Beg.; Roßkuppenkante, 3. Beg. im Abstieg; Dachl-Nordwand, 6. Beg.; Pertenschartenkopf-Nordwand im Abstieg. 1933 erfüllte sich sein Wunsch, in die Dolomiten zu kommen. Von den schwierigsten Fahrten mit Sepp Brunhuber seien genannt: Große Zinne-Nordwand, Civetta-Nordwestwand, Comiciweg, 2. Beg.; Marmolata-Südpfeiler, Pelmo-Nordwand. Obwohl Kasparek vor allem steilstem Fels verbunden war, kam er doch auch in die Montblanc-Gruppe und ins Wallis sowie in die Pyrenäen. Das opfer-reiche Ringen um die Eiger-Nordwand nach 1935 zog Kasparek in den Bann. Als gewagte Trainingsfahrt machte er mit Sepp Brunhuber die 1. Winterbegehung der Großen Zinne-Nordwand. 1938 stieg er mit Heini Harrer wirklich in die Eiger-Nordwand ein. Am 3. Eisfeld wurde die Seilschaft von Heckmair und Vörg eingeholt, und gemeinsam konnte trotz des Wettersturzes der Erfolg errungen werden.
In seinem 1939 erschienenen Buch „Ein Bergsteiger" schrieb Fritz Kasparek: „Es gibt kaum eine männlichere Tat als den Kampf um den Berg, und es gibt kaum eine schönere Erfül¬lung als das Erreichen des Gipfels." Dem reifer gewordenen Fritz Kasparek, dem es nun noch beschieden war, Sechstausendern gegenüberzutreten, blieben Gipfel und Erfüllung versagt.
F. Sch.
Quelle: DAV Mitteilungen 1954, Heft 6, Seite 93-94

Quelle: Der Gebirgsfreund 1954, Seite 67 ff
Quelle: Der Bergsteiger 1974, Seite 302 f (siehe Anhang)

Kasparek Fritz
*3. 7. 1910 Wien, (+) 6.6. 1954 Salcantay/Anden (Wächtenbruch).
Einer der erfolgreichsten Kletterer der Vorkriegszeit. Zahlreiche frühe Wiederholungen schwierigster Ostalpenrouten, u. a. Lalidererspitze-Nordwand (Auckenthaler), dritte Begehung 1936; Laliderer-Nordwand (Schmid/Krebs), sechste Begehung 1936; Civetta-Nordwestwand (Comici), zweite Begehung 1933; Marmolada-Südpfeiler, fünfte Begehung 1933; Gelbe Kante, fünfte Begehung 1936; Westliche-Zinne-Nordwand, vierte Begehung 1937. Große Wintertouren: jeweils erste Winterbegehung von: Roßkuppenkante, 1936; Preußriß, 1938; Große-Zinne-Nordwand, 1938; Hochtor-Nordwand (Pfannl), 1941.
Verschiedene Erstbegehungen (z. B. Dachl-Westverschneidung, Höllmauer- Südpfeiler usw.) verblassen gegenüber der Erstbegehung der Eiger-Nordwand 1938 mit Harrer/Heckmair/Vörg). Buch: »Vom Peilstein zur Eiger-Nordwand«, 1950.
Quelle: der Bergsteiger 1982, Heft 10, Seite 27

Fritz Kasparek
Vita *3. 7. 1910 Wien, (+) 6. 6. 1954 durch Wächtenbruch am Salcantay in den Anden. Schlosserlehrling, dann bald »Bergsteiger von Beruf« (Führungstouren, Skikurse, Vorträge). Frontsoldat im Zweiten Weltkrieg. Nach der Heimkehr Sportartikelerzeuger.
Chronik »Vom Peilstein zur Eiger-Nordwand« nannte Fritz Kasparek sein zuerst 1951 unter dem Titel »Ein Bergsteiger« erschienenes Erlebnisbuch. Dieser Buchtitel steht zugleich für Kaspareks Leben. 1928 begann er am Peilstein zu klettern, und von ihm fand er über die Rax und das Gesäuse seinen Weg zu den damals schwierigsten Felsrouten der Alpen: Große-Zinne-Nordwand, Civetta-Nordwestwand (Comici), Marmolada-Südpfeiler, Lalidererspitze-Nordwand (Auckenthaler), Westliche-Zinne-Nordwand u. a. Der Höhepunkt seiner bergsteigerischen Laufbahn war die erste Durchsteigung der Eiger-Nordwand mit Heinrich Harrer (20.-24.8.1938). In der Wand kam es zur Begegnung mit der bayerischen Seilschaft Anderl Heckmair und Ludwig Vörg; man entschloß sich, gemeinsam zum Gipfel vorzustoßen, wobei Anderl Heckmair die Führung übernahm. Schon 1931 hatte Kasparek eine Winterbegehung der Planspitze-Nordwand im Gesäuse durchgeführt, 1936 bezwang er im Winter die Roßkuppenkante, 1938 (mit Sepp Brunhuber) die Große-Zinne-Nordwand. Auch nach dem Eigerwand-Erfolg suchte Kasparek weiterhin das winterliche Hochgebirge auf: 1941 bezwang er als Fronturlauber die Hochtor-Nordwand im Gesäuse. Kaspareks großer Wunschtraum war schon vor der Erstbegehung der Eigerwand die Eroberung eines der Weltberge. Die Andenexpedition sollte nur eine Art Generalprobe sein. Sie wurde seine letzte Fahrt. Fritz Kasparek war mehr als nur ein erfolgreicher Bergsteiger, er war vor allem für die Jugend nach dem Zweiten Weltkrieg das große Vorbild. Für Hermann Buhl war Kaspareks Buch »das beliebteste Nachschlagewerk«. Fritz Kasparek, der ehemalige Schlosserlehrling, der Großstadtmensch, der auszog, um die schwierigsten Touren seiner Zeit zu meistern und dem das auch gelang, war — so wie fast alle großen Bergsteiger dieser Zeit ein armer Teufel, der mit dem Fahrradl durch die Alpen strampelte und in Heustadeln schlief. Damals fühlten sich die Bergvagabunden als »die Fürsten dieser Welt«. Fritz Kasparek war ein solcher Fürst der Berge.
Karl Lukan
Quelle: Der Bergsteiger 1982, Heft 11, Seite 69-70

1930 Beg.Hochtor-Nordwestwand "Pfannl-Maischberger-Weg2,IV+,
900 HM,2369m, (Ennstaler Alpen,Gesäuse)
1930 Beg.Rax "Badstubenkante2,2007m, (Rax-Schneeberg-Gruppe)
1930 Beg.Rax "Innere Badstubenwand",2007m, (Rax-Schneeberg-Gruppe)
1931 Beg.Planspitze-Nordwand "Keidel-Wessely-Kante",2117m, (Ennstaler Alpen,Gesäuse)
1931 Beg.Roßkuppe-Roßkuppenkante,2157m, (Ennstaler Alpen,Gesäuse)
1931 Beg.Festkogel-Nordverschneidung,2269m, (Ennstaler Alpen,Gesäuse)
1931 Beg.Peternschartenkopf-Nordverschneidung,2154m, (Ennstaler Alpen,Gesäuse)
1932 11.Beg.Peternschartenkopf-Gerade Nordwand,IV+,500 HM,
2154m, (Ennstaler Alpen,Gesäuse)
1932 Beg.Planspitze-Nordwestwand,2117m, (Ennstaler Alpen,Gesäuse)
1932 Beg.Planspitze-Nordpfeiler,2117m, (Ennstaler Alpen,Gesäuse)
1932 Beg.Roßkuppe-Nordwand,2157m, (Ennstaler Alpen,Gesäuse)
1932 3.Beg.Roßkuppe-Nordwestkante im Abstieg,2157m, (Ennstaler Alpen,Gesäuse)
1932 3.Beg.Reichensteiner Turm-Nordwand, (Ennstaler Alpen,Gesäuse)
1932 Beg.Großer Ödstein-Nordwestkante,2355m, (Ennstaler Alpen,Gesäuse)
1932 11.Beg.Großer Ödstein-Unmittelbare-Nordwand,V,675 HM,
2355m, (Ennstaler Alpen,Gesäuse)
1933 1.Beg.Kleiner Ödstein-Nordwand "Kasparek-Brunhuber-Kinzl",VI,
2081, (Ennstaler Alpen,Gesäuse)
1933 Beg.Ödsteinkarturm-Unmittelbarer Nordgrat,2265m, (Ennstaler Alpen,Gesäuse)
1933 4.Beg.Ödsteinkarturm-Direkte Nordostwand,V+,990 HM,2265m, (Ennstaler Alpen,Gesäuse)
1933 1.Beg.Ödsteinkarturm-Nordwestkamine,V,2265m, (Ennstaler Alpen,Gesäuse)
1933 1.Beg.Dachl-Westwand-Westverschneidung "Schinko-Kasparek",VI/A0,
2204m, (Ennstaler Alpen,Gesäuse)
1933 1.Beg.Dachl-Westpfeiler unterer Teil "Schinko-Kasparek",V+/A0,
180 HM,2204m, (Ennstaler Alpen,Gesäuse)
1933 6.Beg.Dachl-Nordwand,VI-/A1,400 HM,2204m, (Ennstaler Alpen,Gesäuse)
1933 2.Beg.Festkogel-Unmittelbare Nordwand,2269m, (Ennstaler Alpen,Gesäuse)
1933 2.Beg.Peternschartenkopf-Nordostwand,2154m, (Ennstaler Alpen,Gesäuse)
1933 Beg.Peternschartenkopf-Nordwand im Abstieg,2154m, (Ennstaler Alpen,Gesäuse)
1933 1.Beg.Südwestlicher Peternschartenkopf-Nordwestkante
"Peternkante",2085m, (Ennstaler Alpen,Gesäuse)
1933 Beg.Dachstein-Direkte Südwand "Steinerweg",V-, 800 HM,2996m, (Dachsteingebirge)
1933 Beg.Paternkofel-Nordwestgrat,2744m, (Sextener Dolomiten)
1933 Beg.Westliche Zinne-Ostwand,2973m, (Sextener Dolomiten)
1933 Beg.Kleinste Zinne (Preußturm)-Nordostwand "Preußriß",V,
250 HM,2700m, (Sextener Dolomiten)
1933 Beg.Große Zinne-Nordwestkante "Stösserkante",2999m, (Sextener Dolomiten)
1933 Beg.Punta di Frida,2792m, (Sextener Dolomiten)
1933 Beg.Campanile di Val Montanaia,2173m, (Monfalconigruppe,Karnische Voralpen)
1933 Beg.Marmolata-Punta-Penia-Südwand "Alte Südwand",IV+,700 HM,3343m, (Dolomiten)
1933 Beg.Vajolettürme,2813m, (Rosengarten,Dolomiten)
1933 Beg.Rosengartenspitze-Ostwand "Kiene-Führe",IV,600 KM,2981 m, (Rosengarten,Dolomiten)
1933 6.Beg.Marmolata Punta Penia-Südpfeiler "Micheluzzipfeiler",VI/A0,
600 KM,3344m, (Dolomiten)
1933 2.Beg.Monte Civetta-Nordwestwand "Comici-Benedetti",VI+/A2,
1100 HM,3220m, (Civetta,Dolomiten)
1933 1.Beg.Monte Pelmo-Nordwand-Direkte Variante unterer Teil der
"Rossi-Simon",VI,880 Hm,3168m, (Ampezzaner Dolomiten)
1934 1.Beg.Cima di Rondoi-Nordwand „Kasparek-Brunhuber“, (Sextener Dolomiten)
1934 Beg.Große Zinne Nordwand „Comici“,VI/A1,550 HM,2999m, (Sextener Dolomiten)
1934 1.Beg.Mitterebenkofel (Cima Piatta di Mezzo)-Nordostwand,2870m, (Sextener Dolomiten)
1935 1.Beg.Hohe Weißzint-Nordwand „Kasparek-Brunhuber“,V,3371m, (Zillertaler Alpen)
1936 1.Winterbeg.Rosskuppe-Nordwestkante „Rosskuppenkante“,V-,
700 HM,2157m, (Ennstaler Alpen,Gesäuse)
1936 1.Winterbeg.Ödstein-Nordwestkante,2355m, (Ennstaler Alpen,Gesäuse)
1936 Alleinbeg.Rosskuppe-Nordwestkante „Rosskuppenkante“,V-,
700 HM,2157m, (Ennstaler Alpen,Gesäuse)
1936 Beg.Predigtstuhl-Nordgipfel-Westwand „Fiechtl-Weinberger-Weg“,
V+/A1,200 HM,2116m, (Wilder Kaiser)
1936 1.Beg.Fleischbank-Südostwand „Wießner-Rossi“,V+/A0,270 HM,2187m, (Wilder Kaiser)
1936 Beg.Scharnitzspitze-Direkte Südwand,2463m, (Wetterstein)
1936 Beg.Öfelekopf-Südpfeiler,2469m, (Wetterstein)
1936 Beg.Musterstein-Südwand,2478m, (Wetterstein)
1936 Überschr.Partenkirchner Dreitorspitze,2633m, (Wetterstein)
1936 3.Beg.Lalidererspitze-Nordwand „Auckenthalerweg“,VI,900 HM,2583m, (Karwendel)
1936 Beg.Schüsselkarspitze-Südostwand „Peters-Haringer“,VI/A1,400 HM,2538m, (Wetterstein)
1936 6.Beg.Laliderer-Direkte Nordwand „Schmid-Krebs-Führe“,VI-/A1,900 HM,2615m, (Karwendel)
1937 Alleinbeg.Großglockner-Pallavicinirinne,II-III,50°,600 Hm,3798m, (Hohe Tauern)
1937 4.Beg.Westliche Zinne-Nordwand „Cassin“,VI-/A3,450 HM,2973m, (Sextener Dolomiten)
1937 Beg.Matterhorn-Zmuttgrat,4478m, (Walliser Alpen)
1937 Beg.Weißhorn-Schalligrat,4505m, (Walliser Alpen)
1937 Beg.Civetta-Nordwestwand „Solleder-Lettenbauer“,VI,1000 HM,3218m, (Civetta,Dolomiten)
1937 Beg.Cima della Madonna-Nordwestkante „Schleierkante“,IV+/A0,
400 HM,2733m, (Pala,Dolomiten)
1937 2.Beg.Sass Maor-Ostwand „Sollederweg“, VI/A1,1000 HM,2814m, (Pala,Dolomiten)
1938 Überschr.Eiger-Mittellegigrat-Westflanke,3970m, (Berner Alpen)
1938 Beg.Mönch-Nordwand „Mönchsnollen“,4107m, (Berner Alpen)
1938 1.Beg.Eiger-Nordwand „Heckmair-Route“,V,Eis 55°,1800 HM,3970 m, (Berner Alpen)
1938 Winterbeg.Kleinste Zinne (Preußturm)-Nordostwand „Preußriß“,V,
250 HM,2700m, (Sextener Dolomiten)
1938 1.Winterbeg.Große Zinne Nordwand „Comici“,VI/A1,550 HM,2999m, (Sextener Dolomiten)
1938 1.Winterbeg.Cinqe Torri-Südwand,2361m, (Ampezzaner Dolomiten)
1941 1.Winterbeg.Hochtor-Nordwestwand „Pfannl-Maischberger-Weg“,III-IV,
900 HM,2365m, (Ennstaler Alpen,Gesäuse)
1943 1.Beg.Südlicher Elferturm vom Regensburgerriß zum Östlichen Südturm,m, (Stubaier Alpen)
1950 3.Beg.Kleinen Zinne Nordwestkante,2857m, (Sextener Dolomiten)
1951 Beg.Fleischbank-Südostwand „Wießner-Rossi“,V+/A0, 270 HM,2187m, (Wilder Kaiser)
1954 Best.Vers.Salcantay,6271m, (Anden)
1.Beg.Hohe Weißzint-Nordwand,3371m, (Zillertaler Alpen)
Best.Weißmies,4023m, (Walliser Alpen)
5.Beg.Gosauer Däumling-Ostkante „Däumlingkante“,V+/A1,2322m, (Gosaukamm,Dachsteinmassiv)
Best.Bischofsmütze,2458m, (Gosaukamm,Dachsteinmassiv)
Beg.Nördlicher Manndlkogel-Nordkante,IV+,2251m, (Gosaukamm,Dachsteinmassiv)
Skibest.Montblanc,4807m, (Montblancgebiet)
Beg.Reichenstein-Nordpfeiler,2251m, (Gesäuse)
Beg.Zsigmondyspitze (Feldkopf)-Nordostwand „Floitenwand“,3087m, (Zillertaler Alpen)
Beg.Hoher Zwölfer-Nordkante,VI-/A0,700 HM,3094m, (Sextener Dolomiten)
Beg.Kleine Zinne-Südkante „Gelbe Kante”,VI,350 HM,2857m, (Sextener Dolomiten)
Beg.Einserkofel-Nordpfeiler-Nordkante „Weg der Jugend“,VI-/A1,800 HM,2698m,
(Sextener Dolomiten)
1.Beg.Pik de Gylindre-Nordwestkante,3328m, (Pyrenäen)
Beg.Pic de Gylindre-Süddostwand,3328m, (Pyrenäen)
Beg.Pic du Pinede-Westgrat,2868m, (Pyrenäen)
Beg.Pic du Marbore-Nordwestgrat,3248m, (Pyrenäen)
Best.Mont Perdu (Perdido),3355m, (Pyrenäen)
1.Beg.Mont Vigwemale-Direkte Nordwand "Kasparek-Brunhuber",
1000 HM,3298m, (Pyrenäen)

Gerd Schauer, Isny im Allgäu



Geboren am:
03.07.1910
Gestorben am:
06.06.1954
application/pdf Kasparek Fritz - Bergsteiger 1974-5, Seite 302.pdf

Erste Route-Begehung


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