Südkante - "Direkte"
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Routen Details:
Erster Alleingang der Großen Mühlsturzhorn Direkten Südkante (Hinterstoißer-Kurz Anstieg VI) in den Berchtesgadener Alpen durch Heini Brandner am 15. Juli 1967.
Quelle: Der Gebirgsfreund 1969, Heft 1-2, Seite 3
Großes Mühlsturzhorn (direkte Südkante)
1. Winterbegehung am 25. Dezember 1951 durch Hermann Buhl und Erhard Sommer.
Diese Führe wurde von Hinterstoißer und Kurz (in der Eiger-Nordwand verunglückt) im Sommer 1936 erstmals begangen. Schwerste Tour der Berchtesgadener Berge und eine der schwersten Felsfahrten der Ostalpen. Erst fünf Begehungen und keine ohne Biwak! Trotzdem gelang es Buhl und seinem Kameraden, der noch dazu durch eine Kriegsverletzung behindert ist, diesen schweren Weg in 8 Stunden zu durchsteigen. Nach Buhl selbst waren in der Wand gute Verhältnisse, aber sehr große Kälte. Die frühe Nacht ereilte sie beim Abstieg. In Unkenntnis des Weges stiegen sie in der Dunkelheit falsch, so daß sie doch noch biwakieren mußten.
Das Wetter schlug um, bei starkem Schneetreiben hatten sie am Morgen noch einen gefährlichen, äußerste Vorsicht erfordernden Abbruch zu überwinden, bevor sie gegen Mittag in die Ramsau und zum knusprigen Weihnachtsbraten kamen ...
Rudi Seiwald, "Karwendler", Innsbruck.
Quelle: Berge und Heimat 1952, Heft 3, Seite 110
Datum erste Besteigung:
1936
Erste(r) Winter-Besteiger(in):
25.12.1951
Gipfel:
Mühlsturzhorn Großes
Groes_Mhlsturzhorn_-_Direkte_Sdkante.pdf
Erste(r) Besteiger(in):
Hinterstoißer Andreas
Kurz Toni
Erste(r) Winter-Besteiger(in)
Buhl, Hermann
Sommer Erhard