Südwestwand - "Eitzenberger-Gedächtnispfeiler"
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Routen Details:
Eitzenberger-Gedächtnispfeiler in der Festkogel-Südwestwand (Gesäuse)
Erstbegehung am 27. Juni 1973 von Alois Indrich, Ewald Roßbach und Eduard Winklmayr.
Der Eitzenberger-Pfeiler beginnt dort, wo der Südwestpfeiler mit einer Schlucht von links unten nach rechts oben zieht. Er endet auf einem großen Band unter einer glatten Wand.
1. Seillänge: Der Einstieg beginnt genau bei der Schlucht des Südwestpfeilers. Dort wendet man sich nach links aufwärts zu einer gut sichtbaren, etwa 20 m langen glatten Verschneidung. Unterhalb dieser Stand. Haken (IV).
2. Seillänge: Durch die Verschneidung schwierig hinauf auf ein Band. Standhaken (V).
3. Seillänge: Nun einige Meter nach rechts und über eine kleingriffige Platte zu einer Nische. Standhaken (V).
4. Seillänge: Von der Nische überhängend hinaus, den Riß noch ungefähr 8 m verfolgend, dann links um die Kante und eine Verschneidung empor zu gutem Stand (V).
5. bis 8. Seillänge: Immer an der Kante aufwärts mit wechselnden Schwierigkeiten (IV—V) zu dem eingangs erwähnten Band.
Nun leicht linker Hand aufwärts zu einigen Felstürmen am Ende des Bandes und über Schrofen in 15 Minuten zum Gipfel. Alle geschlagenen Haken wurden in der Wand belassen. Zeit für Wiederholungen: 3 Stunden.
E. Winklmayr
Quelle: Der Bergsteiger 1974, Heft 6, Seite 355
Datum erste Besteigung:
27.06.1973
Gipfel:
Festkogel (Ennstaler Alpen)
Grafik:
Erste(r) Besteiger(in):
Indrich Alois
Roßbach Ewald
Winklmayr Eduard